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Steigende Energiepreise: Zeit für einen Heizungstausch

Um Energiekosten zu senken, sollen teure Öl- und Gasheizungen oder auch Strom-Direktheizungen gegen eine effiziente Heizung ausgetauscht werden. Ölkessel älter als 30 Jahre – so der Plan der Bundesregierung – sind ab dem 2025 jedenfalls durch eine andere Heizung zu ersetzen.

Wenn ein Nahwärmenetz vorhanden ist, dann ist ein Anschluss die einfachste Alternative. Ein Pelletskessel ist in den meisten älteren Häusern leicht zu installieren, inklusive Pelletslager im bestehenden Öltankraum oder in kaum genutzten Kellerräumen. Wenn das Gebäude sehr gut gedämmt ist und über eine Niedertemperatur-Wärmeverteilung verfügt, ist auch die Wärmepumpe eine Option, am besten mit Grundwasser oder Tiefenbohrung. Zu beachten ist, dass die Kosten für elektrische Energie hoch bleiben werden. Luftwärmepumpen in einem Altbau brauchen sehr viel Strom. Eine eigene PV-Anlage bringt in diesem Fall wenig Nutzen, sie liefert im Winter zu wenig Ertrag für eine hohe Heizleistung.

Der Umstieg auf Biomasse oder Nahwärme-Anschlüsse wird von Bund und Land mit 10.500 Euro gefördert. Mehr Zuschuss - in Ergänzung zur Bundesförderung - bietet die Wohnbauförderung-Sanierung des Landes mit 20 Prozent und mehr. Im heurigen Jahr ist damit bei Raus-aus-Öl-und-Gas im Idealfall eine Gesamtförderung von mehr als 50 Prozent möglich. Einkommensschwache Haushalte erhalten bis zu 100 Prozent der Kosten ersetzt.

Eine Wärmepumpe fördert der Bund mit 7.500 Euro, allerdings nur bei einer Heizungs-Vorlauftemperatur im Gebäude von unter 40 Grad. Das Land unterstützt mit einem Zuschuss von 20 Prozent, bei gut gedämmten Häusern mit 30 Prozent und mehr.

veröffentlicht: 07.03.2023 ALRG

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